Heraklion, Suezkanal und Aqaba

Fotograf Julian an Board von AIDAprima

Ja nun sind wir tatsächlich schon in Aqaba gelandet. Einer von unseren 8 Stopps auf unserer Transreise in den Oman zwischen vielen Seetagen. Im letzten Beitrag waren wir noch in Valletta auf Malta, jetzt haben wir Europa schon verlassen, leben eine Stunde in der Zukunft und liegen seit gestern Mittag in Aqaba im Hafen. Aqaba gehört zu Jordanien. Aber alles mal ganz langsam.

Nachdem wir Valletta verlassen hatten machten wir uns inklusive eines kompletten Seetages auf den Weg nach Heraklion auf der Insel Kreta welche zu Griechenland gehört. Dort durfte ich das Kloster von Arkadi und die Stadt Rethymnon mit unseren Gästen welchen den Ausflug HER09 gebucht hatten erkunden. Wahnsinnig schöne Landschaften, auch das Kloster ist es wirklich wert besichtig zu werden. In Rethymnon habe ich dann gemeinsam mit unserem Guide zu Mittag gegessen. Wow – wie gut das war bei milden Temperaturen in der Sonne eine wahnsinnig leckere Pizza zu verspeisen. Danach ging es auch schon wieder zurück zum Schiff. Am frühen Abend, gegen 18 Uhr machte sich AIDAprima dann auch mit allen Gästen an Board schon wieder auf den Weg in Richtung Suezkanal-Passage.

Diese erreichten wir mit Ankerung in Port Said um circa 23.00 Uhr. Erst gegen 3 Uhr ging es dann auf in die Passage. Was ein Anblick am Morgen als wir rechts von uns Ägypten und links vom Schiff Jordanien bestaunen durften. Ein paar Bilder von der Durchquerung gibt es auch in der Galerie, insofern das Internet an Board diesem Wunsch erfüllen möchte. Gegen 16 Uhr verließen wir die Passage auch schon wieder und steuerten Aqaba in Jordanien an. Hier kamen wir dann am nächten Tag um 13.30 Uhr an und begrüßten unser Schwesternschiff AIDAblu. Was ein schönes Kussmundtreffen. Nach allgemeiner Arbeit im Shop und an der Gangway besuchten wir noch mit ein paar Kollegen den „Printer“ der AIDAblu. Auch wenn es als Schiff mit derselben Schiffsklasse Ähnlichkeiten zu AIDAstella hat, ist es doch wieder so anders. Am Abend hieß es für mich dann auch das erste Mal „Sushi essen“. Gemeinsam mit meiner Kollegin Kathi aus der Galerie feierten wir so ihren gestrigen Geburtstag nach. Was ein Erlebnis. Und ja es ist verdammt schwer diese zwei Stäbchen richtig zu koordinieren, damit das was man verspeisen möchte an den richtigen Platz kommt. Leider endete der Abend für mich auch schon sehr früh, da es am heutigen Morgen schon 5.30 Uhr hieß an der Gangway zu stehen. Auf alle Fälle nicht meine Zeit, aber ich muss mich daran gewöhnen, denn in Dubai wird es nicht anders sein.

Nun warten auf uns 4 Seetage bis wir unser nächstes Ziel Salalah im Oman erreichen.

(bilder folgen)